Donnerstag, 26. Dezember 2013

Der innere Schweinehund

Jeder kennt ihn, niemand legt sich gerne mit ihm an: Der innere Schweinehund.
Manchmal habe ich das Gefühl, im Leben etwas zu verpassen, weil ich mich einfach nicht traue bestimmte Aspekte meines Lebens zu verändern.
So geht es mir grade auch.
Zwar bin ich eigentlich restlos von unserem Projekt begeistert, aber ich ertappe mich ständig dabei, Ausreden zu erfinden und mir selbst Zweifel einzureden:

-Ist bestimmt teuer, alles vegan zu kaufen
-Macht viel Arbeit, weil man nicht mehr einfach Fertiggerichte in den Ofen schieben kann
-Man wird für unflexibel und eben voll "öko" gehalten
-Ich hab eh nicht das Durchhaltevermögen für sowas (dazu sei gesagt, dass ich mal für ein halbes Jahr Vegetarierin war und dann wieder aufgegeben habe, warum weiß ich nicht mehr)
-Man macht allen Leuten Umstände, weil man "nichts" mehr isst
...undundund

Ich haben mal irgendwo einen Spruch gelesen, der so ungefähr sagte:

Das, was den Menschen von den anderen Tieren unterscheidet, ist die Fähigkeit, sich einfache Dinge schwer zu machen.

Ich glaube, der einfachste Weg um den Schweinehund zum Schweigen zu bringen ist es, einfach loszulegen und sich auf seine Hoffnungen zu konzentrieren:

-Gesündere Ernährung = seltener krank = weniger Pickel (hoffentlich)
       = gesünderes Körpergewicht (nein, nicht ab- sondern zunehmen!)
-Weniger bzw. keine Probleme mehr mit Lactoseintoleranz
-Weniger Treibhausgase verursachen (dazu später mehr in den Fakten)
-Tiere müssen nicht mehr für mich sterben
-Ich kann mir selbst beweisen, dass ich es schaffen kann!
-Vielleicht kann ich andere Leute "anstecken" :)

Mein erster Schritt war es also, dass ich mich für zwei kostenlose Newsletter angemeldet habe: Einen von der Peta und einen von der Albert-Schweizer-Stiftung, beide zum Thema "Einstieg in eine vegane Ernährung".

Mal sehen, was da so kommt und vielleicht habt IHR ja auch noch gute Tipps für mich?

Bis dahin,
♥-lichste Grüße

Jay :)

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